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Gewinner-Stories 27. November 2023
Spanische Weihnachtslotterie
Ein ganzes Dorf gewinnt El Gordo - wo das Glück wohnt!
Übersicht:
- SORT - DAS DORF, DAS GLÜCK BRINGT
- VIC & MATARÓ - KATALONISCHE MILLIONENFLUT
- REBOLLO DE DUERO & ALMAZÁN - EIN DORF STEHT ZUSAMMEN
- SODETO - (FAST) EIN GANZES DORF GEWINNT EL GORDO
- WOLFSBURG - EL GORDO GEHT NACH DEUTSCHLAND
- VILALBA - EIN PROSIT AUF EL GORDO
- EL GORDO 2022
- EL GORDO AUCH IM LOTTOLAND
In Spanien ist der 22. Dezember ein ganz besonderer Tag, auf den sich alt und jung das ganze Jahr über freuen. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, eröffnet doch die El Gordo-Ziehung das Weihnachtsfest im ganz großen Stil. Für nicht wenige Spanier bedeuten die Gewinne der Weihnachtslotterie schließlich eine vorzeitige Bescherung, die sonst erst am 6. Januar stattfindet.
El Gordo Angebot für Lottoland-Neukunden
Oftmals gewinnen ganze Familien, Dörfer oder Firmen, die sich zu Tippgemeinschaften zusammengeschlossen haben, um Anteile an den teuren Losen zu kaufen. Das übliche Los ist ein décimo, ein Zehntel eines Loses. Viele El Gordo-Fans scheuen sich auch nicht davor, längere Reisen quer durchs ganze Land zu unternehmen, um an ihre Lieblingszahl für die begehrten Weihnachtslose zu kommen.
Wir werfen einen Blick auf die glücklichsten El Gordo-Dörfer und verraten, wo es sich am meisten lohnt, ein Los für die spanische Weihnachtslotterie zu ergattern.
Die obere Landkarte zeigt die glücklichsten El Gordo-Dörfer in Spanien. Aber auch in Deutschland stand Fortuna schon einer Tippgemeinschaft beiseite. Wir gehen ins Detail und erklären, was eine Goldhexe, eine Kneipe und eine deutsche Autostadt gemeinsam haben.
Sort - Das Dorf, das Glück bringt
Eine Besonderheit der spanischen Weihnachtslotterie stellt das 2.000 Einwohner große Dorf Sort in Katalonien dar. Nicht nur der Ortsname Sort, der auf Katalanisch „Glück“ bedeutet, zieht unzählige Touristen aus ganz Spanien an, die auf ihren Ausflugstouren in die Pyrenäen dort anhalten, um Lose für El Gordo zu kaufen.
In einem Zeitraum von zehn Jahren hat die dortige Verkaufsstelle La Bruixa d’Or (übersetzt Die Goldhexe) insgesamt fünf Hauptgewinner der Weihnachtslotterie plus eine Serie von größeren Nebengewinnen hervorgebracht. Mit einem Jahresumsatz von 100 Millionen Euro ist sie damit bei Weitem die umsatzstärkste des Landes. Der Großteil dieses Umsatzes stammt aus dem Online-Verkauf. Spieler aus ganz Spanien bestellen ihre Weihnachtslose im Internet, die dann bequem per Post geliefert werden.
La Bruixa d‘Or ist die berühmteste Losverkaufsstelle Spaniens und ihr Besitzer Xavier Gabriel wurde schon längst zum Multimillionär. Mittlerweile befindet sich „Die Goldhexe“ jedoch nicht mehr in Sort. Nachdem Gabriel während des Unabhängigkeitskonflikts Kataloniens im Oktober 2017 erklärt hatte, er sei überzeugter Spanier, wurde er von Separatisten auf der Straße und im Internet übel beschimpft.
Der Unternehmer tat es daraufhin 3.000 weiteren katalonischen Firmen nach und verlegte seine Firmenzentrale in eine andere Region Spaniens. Den Verkaufszahlen der Bruixa d’Or hat dieser Ortswechsel jedoch keinen Abbruch getan. Ganz im Gegenteil, in dem ganzen Wirbel sind sie sogar noch gestiegen.
Vic & Mataró - Katalanische Millionenflut
Wenn die Rede von den glücklichsten Dörfern in ganz Spanien ist, darf man auf gar keinen Fall Vic vergessen. Die 33.000-Einwohner-Stadt schrieb am 22. Dezember 2005 ein unglaubliches Kapitel in der spanischen Lotto-Geschichte.
Fortuna stand dem kleinen Städtchen nördlich von Barcelona nämlich besonders treu zur Seite. Alle 1.700 Gewinntickets mit der Losnummer 20.085 wurden in Vic verkauft, was den glücklichen Gewinnern insgesamt 510 Millionen Euro einbrachte - das entspricht dem größten je gewonnenen ersten Preis der beliebten Weihnachtslotterie. Zahlreiche Geschäfte, Bars und Restaurants hatten die erfolgreiche Losnummer gekauft, um sie an ihre Kunden zu verteilen. „Es handelt sich um eine Nummer, die wir schon immer geführt haben, aber bisher hatte sie nie gewonnen“, erzählte der Besitzer der örtlichen Lotto-Annahmestelle den Medien.
Der Bürgermeister von Vic, Ignasi Puig, appellierte an die Solidarität der Gewinner: „ Wenn einem solch ein Gewinn praktisch ohne Mühe in den Schoß fällt, ist es fast eine moralische Pflicht, an unsere weniger privilegierten Mitmenschen zu denken“. Einen El Gordo-Geldsegen erlebte man in Vic zuletzt im Jahr 1972. Auch 1988 ging ein kleiner Teil aus der ersten Gewinnklasse in die Kleinstadt.
Nur eine halbe Stunde bevor die Losnummer 20.085 für El Gordo ermittelt wurde, knallten bereits die Sektkorken an einem anderen Ort in Katalonien. Bei der Ziehung in Madrid besangen die Kinder der Schule San Ildefonso die Gewinnzahlen 07.494 - was der Stadt Mataró immerhin den dritten Preis mit 500.000 Euro pro Los einbrachte.
Bis zum Tag vor der Auslosung standen Lose mit der niedrigen und daher weniger schönen Nummer zur Verfügung, wie die Inhaberin der Lottoverkaufsstelle erklärte. Heute gehört sie bestimmt zu den beliebtesten Nummern überhaupt, schließlich wanderten 81,5 Millionen Euro in Gänze an die Bewohner des 130.000-Einwohner-Ortes am Mittelmeer. Aber hier hörte die Freude noch nicht auf. Auch ein Teil der sechs fünften Preise (50.000 Euro) ging an Glückspilze aus dem Vorort Barcelonas.
Rebollo de Duero & Almazán - Ein Dorf steht zusammen
Soria ist hinter Lleida die spanische Provinz, die pro Nase am meisten für Lose der Weihnachtslotterie ausgibt. In der El Gordo-Ziehung vom 22. Dezember 2006 zahlte sich diese Tatsache dann endlich so aus wie nie. Zum ersten Mal in der Geschichte ging „Der Dicke“ in diese ländliche Gegend.
Von den 6.000 Einwohnern, die der Ort Almazán zählt, hatten alle mindestens ein Zehntellos mit der Nummer 20.297 erstanden. Die einzige Annahmestelle hatte einen Großteil der El Gordo-Losanteile, genauer gesagt 1.250 Zehntellose, unter den Bewohnern und denen des Nachbarortes Berlanga de Duero (1.000 Einwohner) verkauft.
Insgesamt 375 Millionen Euro flossen in diese Gemeinde von Kastilien und León, die schwer von der Wirtschaftskrise betroffen war. Auch wenn man mit dem Gewinn eines Zehntelloses (2006 betrug er noch 300.000 Euro) nicht zum Millionär wird, kann man doch auf einen Schlag die schwere Bürde der Hypothek loswerden. Das antworteten zumindest die meisten Glückspilze auf die Frage der Reporter, was sich nun an ihrem Leben ändern würde. Mehr als 80 % der Nachbarn aus Almazán verfügten über mindestens ein El Gordo-Los und die wenigen, die sich keins sichern konnten, hatten Familienmitglieder, die versprachen, ihren Gewinn zu teilen.
Auch die 25 Einwohner von Rebollo de Duero, nur 20 Kilometer von Almazán entfernt, erklärten ihre Absicht ihren Gewinn von jeweils 300.000 Euro mit ihren Lieben teilen zu wollen. Eine 79-jährige Rentnerin erzählte freudestrahlend, dass sie nicht nur für sich selbst, sondern auch für zwei ihrer Söhne Zehntellose gekauft hatte. „Für meinen dritten Sohn hatte ich kein Los, weil er immer sagt, dass er nichts von der Lotterie wissen will. Wir werden ihm aber trotzdem etwas abgeben“, schmunzelte sie. Geteilte Freude ist schließlich doppelte Freude!
Das buchstäbliche große Los hatten die Bewohner von Rebollo de Duero, größtenteils Senioren, dank einem Nachbarn gezogen. Octavio Yagüe, der im Rathaus von Almazán angestellt ist, hatte dort El Gordo-Lose im Wert von insgesamt 1.200 Euro besorgt, die er dann unter den Dorfbewohnern verteilte. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Octavio am 22. Dezember 2006 zum offiziellen Glücksbringer von Rebollo ernannt wurde.
Sodeto - (Fast) ein ganzes Dorf gewinnt El Gordo
Als am 22. Dezember 2011 die Sektkorken in dem 250-Seelen-Dorf Sodeto knallten, schaute ganz Spanien zu und freute sich mit den glücklichen Gewinnern. Fast alle Bewohner - 249 um präzise zu sein - sahnten bei der nationalen Weihnachtslotterie den ersten Preis ab, womit insgesamt mehr als hundert Millionen Euro nach Aragonien flossen. Nur einer ging leer aus: Der Grieche Costis Mitsotakis, seit 2006 wohnhaft in dem kleinen Ort zwischen Saragossa und Huesca, kaufte als Einziger kein Los.
Der örtliche Hausfrauenverein hatte die El Gordo-Lose mit der Nummer 58.268 in der Vorweihnachtszeit unter das Volk gebracht. Nur Costis wollte kein Los, den ganzen Wirbel um die spanische Lotterie konnte er gar nicht verstehen. Alle Familien aus Sodeto kauften jedoch wenigstens ein Los. Als bei der Ziehung dann tatsächlich ihre Losnummer ermittelt wurde, war die Freude natürlich riesengroß! Jeder Bewohner des aragonischen Dorfes gewann mindestens 100.000 Euro!
In Sodeto, wo während der spanischen Wirtschaftskrise eine große Arbeitslosigkeit herrschte und die meisten Landwirte hoch verschuldet waren, wurde der El Gordo-Gewinn wie ein Geschenk des Himmels empfangen. Die meisten Gewinner investierten das Geld in ihre landwirtschaftlichen Betriebe und bezahlten Schulden ab. Aber auch die Bauwirtschaft profitierte von dem Geldsegen. Die Handwerker und Bauarbeiter der Ortschaft hatten wieder ordentlich zu tun, da sich viele der Glückspilze längst überfällige Renovierungsarbeiten in ihren Häusern gönnten.
Dank dem kollektiven Wohlstand haben junge Dorfbewohner jetzt wieder eine Perspektive und müssen nicht mehr in andere größere Städte umsiedeln, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Zum ersten Mal seit 20 Jahren gibt es wieder Kleinkinder im Millionärsdorf. Seit jenem Glückstag vor sieben Jahren ist Sodeto außerdem zu einer beliebten Gemeinde geworden, um Lose für die Weihnachtslotterie zu kaufen. Viele Menschen, vor allem aus den Nachbarorten hoffen darauf, dass etwas von dem Glück der Dorfbewohner auf sie abfärbt.
Costis Misotakis hat in der Zwischenzeit einen Dokumentarfilm über den Lottogewinn gedreht. Auch wenn er 2011 bei der Auslosung leer ausging, hat ihm der internationale Titel als „größter Pechvogel der Welt“ zumindest Material für seine Filmerei geliefert. Etwas Gutes hatte El Gordo also auch für ihn.
Wolfsburg - El Gordo geht nach Deutschland
Das El Gordo-Fieber lässt sich aber nicht nur in Spanien spüren. Die Weihnachtslotterie lockt auch Lottospieler aus anderen Ländern an, die auf einen der attraktiven Gewinne hoffen. Die Chancen, einen der zahlreichen Preise abzuräumen, sind schließlich äußerst gut. Bei El Gordo gewinnt nämlich jedes sechste Los, was im Vergleich zu anderen Lotterien eine sehr hohe Quote darstellt.
Seit einigen Jahren ist es unter anderem auch in Deutschland möglich, an der Ziehung am 22. Dezember teilzunehmen. Dank Lottoland kannst du dir auch fern von der Iberischen Halbinsel den Dicken nach Hause holen!
Eine kleine Tippgemeinschaft aus Wolfsburg machte 2015 vor, wie man die größte Lotterie der Welt knackt. Obwohl in Spanien die Zehntelanteile (décimos) am beliebtesten sind, waren sich die fünf Niedersachsen ihrer Sache so sicher, dass sie gleich ein ganzes El Gordo-Los erstanden. Jeder der Teilnehmer durfte eine Zahl der fünfstelligen Losnummer bestimmen.
Kurz nach 12 Uhr mittags war es dann so weit. Der Hauptpreis hatte auf sich warten lassen, aber endlich kullerte die Kugel aus der Trommel in Madrid. Die Gewinnzahlen 79.140 brachten den Wolfsburgern die unglaubliche Summe von 4 Millionen Euro ein - was sie zu den größten El Gordo-Einzelgewinnern aller Zeiten machte!
Anders als in Spanien war das Preisgeld für die Tippgemeinschaft sogar steuerfrei. Lässt sich dieser Wahnsinnsgewinn dieses Jahr wiederholen? Annahmeschluss ist am 22. Dezember um 8 Uhr morgens. Sichere dir dein Weihnachtslos noch heute und verpasse nicht die Chance, die Feiertage im ganz großen Stil zu feiern! Mit unserer „Doppelten Jackpot“ Funktion kannst du mit einem ganzen Los sogar 8 Millionen Euro absahnen. Auch die Gewinnsummen der Klassen 2 und 3 können mit unserer beliebten Zusatzoption verdoppelt werden. Die Wahrscheinlichkeit auf den ersten Preis ist 1 zu 100.000 – also wirklich ausgezeichnet!
Vilalba - Ein Prosit auf El Gordo
Die jüngste Erfolgsgeschichte über ein ganzes Dorf, das El Gordo gewinnt, stammt aus Galicien. Für die Weihnachtslotterie 2017 wurden 130 Serien mit der Losnummer 71.198 in der Kleinstadt Vilalba verkauft. Mehr als 520 Millionen Euro flossen in den knapp 14.000 Einwohner großen Ort.
Wie sich bald herausstellte, war der Großteil in einer örtlichen Kneipe, die hauptsächlich von Lkw-Fahrern und Pilgern des Jakobswegs aufgesucht wird, verteilt worden. Lehrer einer nahe gelegenen Schule hatten ebenfalls Weihnachtslose für sich und ihre Kollegen gekauft.
Sektgläser gab es in der Café-Bar Cascudo keine, um auf den El Gordo-Gewinn anzustoßen. Das schnörkellose Lokal serviert preiswerte Tagesmenüs für all jene, die auf der Durchreise sind. Daher nahm man in Vilalba an, dass es auch viele Gewinner aus anderen Teilen Spaniens geben könnte.
Die Gewinner, die tatsächlich aus dem Ort stammten, konnten ihr Glück gar nicht fassen. Die Arbeitslosenrate in Vilalba war in den letzten Jahren hoch, viele Familien machten große finanzielle Schwierigkeiten durch. Trotzdem verlor niemand vor lauter Freude über den Millionenregen den Kopf. „Wir müssen weiterarbeiten, wie immer. Es gibt gute und schlechte Zeiten. Man weiß nie, was kommen kann.“ So dachten die meisten in der Stadt. Aber zumindest konnten die Glückspilze wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken und ohne Schulden ein unbesorgteres Leben führen.
El Gordo 2022
In 2022 verteilten sich die Gewinnerregionen der spanischen Weihnachtslotterie auf verschiedene Gebiete. Der Hauptpreis, mit der Nummer 05490, war in A Coruña und Fonsagrada in Galizien, Moreda de Aller in Asturien, Roquetas de Mar in Almería, sowie in Madrid. Diese Orte waren die Hauptempfänger des Hauptpreises. Auch die Bewohner in Katalonien konnten profitierten, insbesondere Barberà del Vallès (Barcelona), wo fünf Serien verkauft wurden, Barcelona mit drei gewinnenden Décimo Serien, Platja d'Aro (Girona) mit drei Décimo Serien und L'Hospitalet de Llobregat, Rubí sowie Sant Vicenç de Castellet (Barcelona), wo jeweils eine gewinnende Serie verkauft wurde. Insgesamt gingen etwa 156,8 Millionen Euro aus der Lotterie nach Katalonien. Diese Verteilung der Gewinne auf verschiedene Gemeinden unterstreicht die weitreichende Natur von El Gordo, die viele Leben in unterschiedlichen Regionen Spaniens Jahr für Jahr verändert.
El Gordo auch im Lottoland
Ob die Bewohner von A Caruña auch dieses Jahr wieder bei der Weihnachtslotterie mitspielen? Mit Sicherheit! In vielen Regionen sind die El Gordo-Lose jedenfalls schon seit Monaten ausverkauft! Keine Angst, bei uns im Lottoland hast du die Chance, noch bis kurz vor der Ziehung dein Weihnachtslos zu erwerben. Trotzdem raten wir: „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!“ Denn auch bei uns im Lottoland sind beliebte Nummern schon Wochen oder Tage vor der Ziehung ausverkauft. Hier geht’s direkt zur spanischen Weihnachtslotterie. Das ganze Team vom Lottoland wünscht buena suerte und feliz Navidad!
Zuletzt bearbeitet am 27. November 2023
E
von
Elena
Nicht nur Lottozahlen interessieren mich, sondern auch die Menschen dahinter. Mein Ziel ist es, euch nicht nur Fakten und News rund um die Lottowelt näher zu bringen, sondern auch Geschichten über unsere Gewinner. Hoffentlich findet ihr hier ein paar hilfreiche Tipps, damit es bald mit einem Großgewinn klappt!